CYCLINGWORLD EUROPE AWARDS 2026

Die beliebten Cyclingworld Europe Awards gehen 2026 mit spannenden Weiterentwicklungen an den Start. Während die Fachjury auch in diesem Jahr in insgesamt neun Kategorien die Besten der Besten mit einem Award kürt, wählt das Das Publikum beim Community-Voting erneut eigenständig drei Gewinner (Gold, Silber und Bronze) Hierbei hat die Jury keinerlei Einfluss – die Entscheidungen liegen komplett in den Händen der Besucherinnen und Besucher!

Mit diesem Format möchten wir noch stärker die Meinung und das Feedback der Fahrrad-Community einbinden. Die übrigen Auszeichnungen werden von der Fachjury vergeben, die sich aus Branchenexpertinnen und -experten zusammensetzt.

Auch 2026 stehen insgesamt neun Kategorien zur Auswahl, darunter sieben speziell für Bikes: Best Cargo-Bike, Best Gravel-Bike, Best Kids-Bike, Best MTB/ATB Bike, Best Race-Bike, Best Classic Urban-Bike & Best Urban E-Bike. Die Urban-Bike-Kategorie ist gesplittet in Urban-Classic-Bikes und Urban-E-Bikes. In allen anderen Bike-Kategorien werden sowohl Vorschläge mit „E“ als auch ohne „E“ akzeptiert.

Ergänzend dazu gibt es zwei weitere Kategorien: Best Fashion & Accessories sowie Best Parts/Components/Technology.

Freut euch auf inspirierende Innovationen, herausragendes Design und außergewöhnliche Konzepte, die die Fahrradwelt von morgen prägen werden. Die Awards werden wie gewohnt im Rahmen der Cyclingworld Europe 2026 verliehen, die vom 20. bis 22. März 2026 in Düsseldorf stattfindet.

Vorteile einer Teilnahme 

  • 10.000+ Besucher pro Tag auf der Website in den letzten 3 Monaten vor der Messe
  • Social Media Kommunikation auf unseren Kanälen
  • Bei einem Sieg werden die Sieger während der Messe auf unserer Website präsentiert
  • Siegerehrung auf einer Bühne direkt am Eingang der CYCLINGWORLD EUROPE
  • Die Sieger werden während der Messe direkt am Haupteingang ausgestellt
  • Kommunikation in unseren Newslettern (20.000+ Abonnenten)

Alle Unternehmen der Branche können, nachdem die Ausschreibung erfolgt ist, ihre Produkte für eine Award-Nominierung einreichen. Die Anmeldung erfolgt zunächst über ein von uns bereitgestelltes Smartsheet-Formular, in dem alle grundlegenden Unternehmens- und Kontaktdaten eingetragen werden.
Nach einer ersten Prüfung zur Vollständigkeit der Daten erhalten die Teilnehmenden zu einem späteren Zeitpunkt von uns den persönlichen Link zum Upload-Portal. Dort können sämtliche Produktinformationen wie Texte, PDFs und Bilder hochgeladen werden. Nach Abschluss des Uploads erhalten alle Teilnehmenden ihre Einreichungen noch einmal zur finalen Sichtung, bevor der Wettbewerb offiziell an den Start geht.

Je nach Zeitpunkt der Einreichung & Aussteller/nicht Aussteller, fällt entweder die EarlyBird-Fee (110,00 € für Aussteller / 170,00 € für Nicht-Aussteller), der normale Betrag (130,00 € für Aussteller / 200,00 € für Nicht-Aussteller) oder die Late-Fee (180,00 € für Aussteller / 270,00 € für Nicht-Aussteller) an.

Zeiten & Fristen:

15.09.2025 – Start Einreichung
30.11.2025 – Ende des Early Bird Tarifs
23.12.2025 – Ende des Normal Tarifs         
20.01.2026 – Nominierung Ende
01.02.2026 – Start Voting (ca. Termin)
10.03.2-2026 – Ende Community-Voting
19./20.03.2026 – Sitzung Fachjury
20.03.2026 – Award-Verleihung zur Eröffnung der Cyclingworld Europe 2026

Nach Ende der Nominierungsphase prüft die Fachjury alle eingereichten Produkte im Hintergrund und wählt ihre Favoriten in das finale Jury-Voting. Während die Produkte im Online-Voting-Tool sichtbar sind, verschafft sich die Jury einen umfassenden Überblick und entscheidet, welche Favoriten sie bei der Jury-Sitzung vor Ort sehen möchte. Wir kontaktieren euch dann rechtzeitig, wenn euer Produkt während der Jury Sitzung vor Ort sein muss.
⚠️ Wichtiger Hinweis: Nur Produkte, die zur Fachjury-Sitzung tatsächlich vor Ort präsentiert werden, können bewertet werden. Ohne Präsenz vor Ort ist eine Bewertung nicht möglich.

Zusätzlich gibt es das separate Community-Voting. Hier nehmen automatisch alle eingereichten Produkte teil. (Außer Produkte mit Embargo) Alle Teilnehmenden sollten ihre Produkte aktiv promoten, da das Voting öffentlich stattfindet und die drei Produkte mit den meisten Stimmen kategorieübergreifend ausgezeichnet werden. Diese erhalten die Titel Gold, Silber und Bronze – Community Voting. (Wichtig: Es gibt nicht in jeder Kategorie einen Community-Sieger, sondern nur diese drei Preise insgesamt.)

Darüber hinaus wird in jeder Kategorie ein zusätzlicher Titel vergeben: Most Voted. Diesen erhält das Produkt mit den meisten Stimmen innerhalb der jeweiligen Kategorie. Dieser Titel ist eine Honorable Mention und wird mit einer Urkunde ausgezeichnet, aber nicht mit einer Siegerehrung auf der Bühne verbunden.

UNSERE JURY

  • Michael Lanz

    Produktdesigner und Designstratege
    Michael Lanz ist Produktdesigner und Designstratege. Seine Karriere begann 1991 in der Designab-teilung der Siemens AG. Von 2007 bis 2018 war er Mitinhaber und Geschäftsführer der international tätigen Designagentur designaffairs, die 2018 Teil von Accenture wurde. Im Laufe seiner Karriere gewann Lanz zahlreiche internationale Designpreise, darunter den renommierten iF Gold Award. Parallel zu seiner Tätigkeit bei designaffairs lehrte er als Dozent an der TU Dresden und leitete von 2014 bis 2018 das Institut für Product & Transportation Design an der FH JOANNEUM Graz. Zwi-schen 2019 und 2024 war er Mitglied des Beirats für Kreativwirtschaft des BMAW in Österreich. Nach seinem Austritt bei Accenture im Jahr 2023 gründete Lanz die Beratungsfir-ma lanz.design.consulting. Seit Februar 2024 ist er außerdem Partner bei Vagabund Moto in Graz.

    Zitat: „Ich habe mich schon immer sehr für Fahrräder interessiert und besitze einige, die ich selbst restau-riert oder umgestaltet habe. Als Designer stehen für mich – neben der formalen Ästhetik – Funktiona-lität, Detailqualität und Langlebigkeit im Vordergrund. Ich bin sehr gespannt auf die innovativen Ideen, die uns als Jury präsentiert werden. Es fasziniert mich, wie das Produktkonzept Fahrrad, das es schon so lange gibt, immer wieder neu interpretiert wird. Und das ist gut so – denn vor dem Hin-tergrund des Klimawandels und im Sinne eines multimodalen Verkehrssystems gewinnt das Fahrrad als Verkehrsmittel zunehmend an Bedeutung.“
  • Dirk Zedler

    Dirk Zedler ist Gründer und Geschäftsführer des Zedler-Instituts für Fahrradtechnik und -Sicherheit.
    Der Diplom-Ingenieur ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Fahrräder und Elektrofahrräder (IHK Stuttgart), Mitglied der Prüferkommission der HWK. Viele Radsportler kennen ihn auch aus seiner 25-jährigen Mitarbeit beim Radmagazin TOUR, bei der er unter anderem die legendäre Werkstatt-Serie verantwortete.
Seit der Firmengründung im Jahre 1993 entwickelt der immer noch sportlich Aktive Prüfmaschinen und Testroutinen, um Fahrräder funktionaler, haltbarer und damit sicherer zu machen. Darüber hinaus engagiert er sich vielfältig, um der Fahrradbranche mehr Professionalität zu verleihen und den Stellenwert von Fahrrädern, Pedelecs und Transporträdern zu verbessern.Seit der Firmengründung im Jahre 1993 setzt der immer noch sportlich Aktive alles daran, Radprodukte funktionaler, haltbarer und damit sicherer zu machen, der Fahrradbranche mehr Professionalität zu verleihen und den Stellenwert von Fahrrädern, Pedelecs und Transporträdern zu verbessern.

    Zitat: „Gerade in den für die Branche herausfordernden Zeiten ist es wichtig, sich als Hersteller und Dienstleister weiterzuentwickeln. Es ist mir Freude und Ehre zugleich, dass wir in der Jury die innovativsten und nachhaltigsten Fahrrad-Produkte ins Rampenlicht bringen können.“
  • Dr. Maike Hora

    Dr.-Ing. Maike Hora studierte Bauingenieurwesen und promovierte im Anschluss 2005 an der TU Darmstadt zum Thema Entwicklung umweltgerechter Produkte.
    Nach mehrjähriger Tätigkeit in der freien Wirtschaft 2008 gründete sie das Unternehmen e-hoch-3. Sie berät in strategischen und technischen Fragen der Nachhaltigkeit und forscht zu nachhaltigen Systeminnovationen und Produkten. Neben der Beratertätigkeit ist sie seit 2014 als Dozentin für Stoffstromanalysen und Ökobilanzen an der Hochschule Darmstadt tätig. Tätigkeitsschwerpunkte sind Ökobilanzierung (LCA), Carbon Footprint Bilanzierung (Corporate- und Product-Carbon Footprint), EcoDesign, Ressourceneffizienz, Abfallwirtschaft, Umwelttechnik und Nachhaltigkeit.

    Zitat: „Ich freue mich sehr, Teil der Jury des diesjährigen Cyclingworld Awards zu sein, die außergewöhnliche Beispiele rund um mein bevorzugtes Verkehrsmittel auszeichnet. Auch wenn das Fahrrad an sich für umweltfreundliche Mobilität steht, ist es auch hier wichtig, ein Augenmerk auf Material- und Ressourceneffizienz, Reparierbarkeit und vor allem Langlebigkeit zu richten.“
  • Paul Kefer

    Gründer von Munix Finest Bicycles
    Paul Kefer gründete 2012 Munix Finest Bicycles. Der Betriebswirt traf mit seiner Auswahl feinster Fahrräder nebst passendem Zubehör und Service den Nerv der Zeit und den Geschmack anspruchsvoller Kunden. 2016 nahm er eine benachbarte Ladenfläche hinzu, auf der er die Münchner Brompton Junction eröffnete. 2017 folgte der Ableger Munix Finest E-Bicycles sowie die Übernahme der Marke stilrad°°. Heute betreibt Paul Kefer insgesamt sieben Fachgeschäfte unter dem Label Munix Finest Bicycles in München mit hochwertigen Fahrrädern, E-Bikes, Cargo-Bikes sowie entsprechenden Accessoires und zeichnet sich als Branchenexperte aus.

    Zitat: „Das Fahrrad ist nicht nur erfolgreich, weil es ein wichtiger Baustein der nachhaltigen Mobilität der Zukunft ist, sondern weil es im letzten Jahrzehnt einen riesengroßen Entwicklungssprung gemacht hat. Viele Fahrradarten die momentan boomen gab es vor 10-15 Jahren noch nicht und viele neue Fahrradkomponenten wie bei Bremsen und Licht ermöglichen eine sichere Fortbewegung."
  • Jörg Spaniol

    Journalist
    Jörg Spaniol begann seine journalistische Laufbahn 1993 nach einem Politik-Diplom beim Rennradmagazin TOUR, bevor er nach zehn Jahren im Technik-Ressort in die Freiberuflichkeit wechselte. Trotz weltweiter Reportagen für verschiedene Magazine blieb der Fahrrad-Kosmos sein Arbeitsschwerpunkt. Mit drei Jahrzehnten Test-Erfahrung bei Rädern aller Gattungen und Zubehör sowie den Einblicken aus Dutzenden Firmenportraits kennt er Angebot und Anbieter – als unentwegter Radsportler, Radpendler und Selberschrauber aber auch die Tücken und Freuden der Praxis.

    Zitat: „Schön, dass ich in der Cyclingworld-Jury dazu beitragen kann, die vielen zukunftsweisenden Ideen in der Branche auch an versteckten Stellen zu finden. Meine Perspektive ist die des neugierigen Rad-Enthusiasten – gefiltert durch die berufsbedingte Skepsis gegenüber Showeffekten, Pfusch oder Greenwashing. `No nonsense´ und zeitlose Schönheit begeistern mich.“
  • Juliana Schumacher

    Bloggerin
    Die Berlinerin Juliane Schumacher gründete 2014, während ihres Modedesign-Masterstudiums, den Blog radelmaedchen.de, der zu den bekanntesten, weiblich geführten Fahrradblogs Deutschlands zählt. Statt Mode rückten das Fahrrad und das Schreiben beruflich in den Mittelpunkt. In den vergan-genen 10 Jahren veröffentlichte sie zahlreiche Blogbeiträge, Zeitungsartikel und zwei Bücher rund ums Radfahren in den unterschiedlichsten Facetten. Ob urbanes oder klassisches Tourenradeln, Faltradreisen oder Gravelbiken und Bikepacking Abenteuer, auf dem Blog und auf ihren Social-Media-Kanälen teilt Juliane Schumacher ihre Erlebnisse und Erfahrungen. Auch in kleinen und grö-ßeren TV- und Videoformaten, bei Talkrunden und auf Messen ermutigt sie andere, sich selbst aufs Fahrrad zu schwingen, vermittelt ihr breites Wissen rund ums Radfahren und zeigt die Optionen des autofreien Alltags auf. 2023 erhielt sie für ihren Einsatz fürs Radfahren von ihrer Heimatstadt den Engagementpreis „Fahrrad Berlin“.

    Zitat: „Welchen Mehrwert bieten meine Texte und Inhalte rund ums Radfahren? Dies ist eine Frage, die ich mir immer wieder stelle. Neben dem Teilen meiner Erlebnisse und Erfahrungen, möchte ich aufzeigen, wie viel Freude und gleichzeitig Effizienz das Fahrrad in den Alltag bringen kann. Bei der Bewertung der Einreichungen für die Cyclingworld Awards spielt dies für mich eine große Rolle - sowohl als Nutzerin als auch Autorin eines Blogs, der ein Medium zur Wissensvermittlung und gleichzeitig Motivationsplattform ist. Ich freue mich über die Möglichkeit, als auch die Herausforde-rung, das Fahrrad und damit verbundene Produkte aus Sicht eines Jurymitglieds unter diesen und weiteren Aspekten zu betrachten.“
  • Stefan Bötticher

    Bahnradsportler
    Stefan Bötticher ist ein deutscher Bahnradsportler und zählt zu den erfolgreichsten Athleten seiner Disziplin. Mit zwei Weltmeistertiteln, einem Europameistertitel, mehreren Weltcupsiegen und zuletzt zwei Podiumsplätzen in der Track Champions League hat er zahlreiche internationale Erfolge gefeiert. Als Spitzensportler gehört Bötticher damit zu jenen, die als erster neue Technologien testen und nutzen, bevor diese für den Massenmarkt aufbereitet werden können. In der Jury beim der Cyclingworld Award hat er somit ein besonderes Augenmerk auf innovative Konzepte aus der Branche und lässt seine Profisporterfahrung von über 15 Jahren einfließen.

    Zitat: „Als Profisportler habe ich die Entwicklung des Radsports hautnah miterlebt – von traditionellen Stahlrahmen bei meinen Keirinrennen in Japan bis hin zu modernsten Hightech-Materialien. Ich freue mich darauf, meine Erfahrungen nun in die Bewertung innovativer Fahrradkonzepte einbringen zu können. Die Cyclingworld bietet eine fantastische Plattform, um die Zukunft des Radfahrens mitzugestalten – sei es im Leistungssport oder im Alltag. Besonders freue ich mich darauf, Produkte zu entdecken, die sowohl die Leistung optimieren als auch das Fahrrad als umweltfreundliches und gesundes Fortbewegungsmittel fördern.“